Nun gut. Ich habe spanische Kochbücher gelesen und das Netz nach Rezepten abgesucht. Jeder macht es anders.
Hier ist meine Version. Wenn Ihr auch eine habt: immer her damit.
Ein Kilo Rindfleisch habe ich gewürfelt. Hier ist es Bug, Wade wäre besser gewesen, gabs aber nicht.
In einem großen Topf in Öl und bei großer Hitze habe ich die Würfel angebraten.
Dann alles wieder in den Topf zusmamen mit ordentlich Zwiebeln und Karotten - weiterbraten.
Schließlich habe ich mit Rinderfond aufgegossen und das ganze kräftig gesalzen und bei geschlossenem Deckel zweieinhalb Stunden über kleiner Flamme schmoren gelassen.
Jetzt kommt der Trick: Ich habe nochmal kräftig mit Salz und scharf mit schwarzem Pfeffer abgeschmeckt und das Gericht abkühlen lassen. Dann habe ich zwei große Knoblauchzehen hineingepresst und den Topf für einen Tag in den Kühlschrank gestellt.
Anderntags wurde das Carne en salsa nur noch aufgewärmt und noch einmal mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Angerichtet habe ich es mit selbstgemachtem Kartoffelbrei.
Nächste Woche poste ich ein vegetarisches Carne-en-salsa-Rezept.
